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Betriebsrät:innen der Bundesmuseen und der ÖNB kämpfen für nachhaltige Finanzierung

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  Bereits bei der Ausgliederung aus dem Bundesdienst Anfang der 2000er Jahre haben sich die Betriebsratsvorsitzenden vom Kunsthistorischen Museum (KHM)-Museumsverband, Naturhistorischen Museum, Museum für angewandte Kunst, Belvedere, Albertina, Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Technisches Museum und der Österreichischen Nationalbibliothek zu einer Betriebsrätekonferenz zusammengeschlossen. Ziel ist der regelmäßige Austausch über interne personelle Belange und ein gemeinsamer Kollektivvertrag aller Bundesmuseen und der Österreichischen Nationalbibliothek, der mindestens das Niveau des Kollektivvertrags des KHM-Museumsverbands erreicht. Die Mitarbeiter:innen der Bundesmuseen und der Nationalbibliothek gehören, abgesehen vom KHM-Museumsverband, zu den 2% der österreichischen Beschäftigten, deren Arbeitsverhältnisse nicht in einem Kollektivvertrag geregelt sind. In Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst setzt sich die Betriebsrätekonferenz für einen gemeinsamen...

AK Wahl 2024: Die Kandidatinnen und Kandidaten der FSG - ausgegliederte Institutionen!

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In Wien arbeiten über 40.000 Beschäftigte in ausgegliederten Institutionen : Das sind die Universitäten, das AMS, Bundesmuseen, die Nationalbibliothek und Expert:innenorganisationen wie die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit und Statistik Austria. Vertreter:innen dieser Einrichtungen setzen sich als Arbeiterkammerrät:innen f ür die Interessen der Beschäftigten in ihren Bereichen ein. Wir stellen Ihnen vor, wer 2024 für die Arbeiterkammer Wien kandidiert. Als Vertreter des Arbeitsmarktservice kandidiert Zentralbetriebsratsvorsitzender Heinz Rammel. Er hat sich gemeinsam mit der Arbeiterkammer in den letzten Jahren kontinuierlich für mehr Personal im AMS eingesetzt, auch um möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu bringen.   Heinz Rammel, Zentralbetriebsratsvorsitzender des AMS Als Vertreterinnen der Bundesmuseen und der Nationalbibliothek kandidieren Ingeborg Formann und Marianne Novotny-Kargl. Gemeinsam mit der Arbeiterkammer kämpfen sie für eine bessere ...

Wissenschaftsstandort Österreich unter Druck

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  WU-Campus Als Einrichtungen der Republik Österreich werden die Universitäten überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert. Die lange anhaltende Teuerung brachte viele Standorte massiv unter Druck. Dieser Druck hat im Herbst 2022 sogar Rektorate auf die Straße gebracht und so wie es sich abzeichnet, werden sich solche Proteste bald wieder wiederholen (müssen). 

Erfolgreiche Diskussionsveranstaltung der FSG ausgegliederten Institutionen mit Renate Anderl

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Die ausgegliederten Institutionen des Bundes leisten hervorragende Arbeit im Dienst der Gesellschaft! Um die Qualität der Leistung zu erhalten, braucht es eine gesicherte Finanzierung. Wie diese gewährleistet werden kann, und welche Rolle dabei der Arbeiterkammer und den Gewerkschaften zukommt, war Thema einer Veranstaltung am 15. Juni 2023 im Bildungszentrum der AK Wien. 

Dringender Handlungsbedarf – ausgegliederte Institutionen brauchen jährliche Inflationsanpassung

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Die Inflation gefährdet die Leistungsfähigkeit zahlreicher ausgegliederter Institutionen wie der Universitäten, der Bundesmuseen oder zahlreicher Expert:innenorganisationen (AGES, Statistik Austria, Umweltbundesamt…). Denn die öffentliche Finanzierung dieser Institutionen wird nicht jährlich an die Inflation angepasst. Was immer schon ein Problem war, wird in Zeiten hoher Inflation zur existentiellen Gefahr. Es besteht dringender Handlungsbedarf.